Dass die Freien Berufe eine sehr große Gemeinwohlorientierung und eine hohe Wirtschaftskraft haben, ist unbestritten. Aber während bsw. bei Ärztinnen und Ärzten, Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten oder Architektinnen und Architekten die jeweiligen Kammern für die Sicherung der beruflichen Professionalität und Qualität zuständig sind, ist von allgemein verbindlichen Standards bsw. zu Honoraren, Weiterbildungen, Wettbewerben/Festivals oder Mittelvergaben und -abrechnungen im freien Theatermarkt noch nicht zu reden. Entsprechend groß ist der Einfluss nichtstandardisierter, subjektiver Kriterien wie Medien-Kritiken oder persönliche Netzwerke auf die berufliche Weiterentwicklung von Tanz- und Theaterschaffenden. Welche Standards sind notwendig für gutes Arbeiten und beruflichen Erfolg? Wo stehen andere, nichtverkammerte Freie Berufe des kulturellen Bereichs? Und was braucht es, um verbindliche Standards zu entwickeln und umzusetzen?
Impuls: Petra Kleining (Pressesprecherin beim Bundesverband der Freien Berufe)
Podium: Petra Kleining, Sabine Gehm (Kuratorin und Kulturmanagerin), Martin Heering (Geschäftsführer des Bundesverband Freie Darstellende Künste), Hiltrud Lotze (Mitglied des Deutschen Bundestags)
Moderation: Julian Kamphausen (PAP-Berlin)
Dokumente
Gute Arbeit! Standards im freien Produzieren | Impuls | Petra Kleining (pdf)
Gute Arbeit! Standards im freien Produzieren | Julian Kamphausen (pdf)


