Die mehr als 2.400 Amateurtheater in Deutschland gewinnen neben den eigenen freien Produktionen und der Zusammenarbeit mit Stadt- und Staatstheatern immer mehr an Bedeutung als Arbeitsmarkt für professionelle freie Tanz- und Theaterschaffende. In Projekten der kulturellen Bildung, bei der konkreten Beauftragung durch Amateurtheater oder der Integration in professionelle Produktionen, treten immer wieder Fragen und Konflikte in der Zusammenarbeit zwischen Profis und Amateuren auf. Ausgehend von künstlerischen Fragestellungen lotete der Workshop die Zusammenarbeit professioneller freier darstellender Künstlerinnen und Künstler mit Amateurtheatern aus; eruierte, welche Erwartungen und mögliche Vorbehalte die Amateurtheater hegen und diskutierte Best-Practice-Beispiele.
Referentin und Referent:
Irene Ostertag (BDAT)Sebastian Eggers (Regisseur und Dozent)
In Kooperation mit dem Bundesverband Deutscher Amateurtheater
Dokumente
Arbeitsmarkt Amateurtheater| Irene Ostertag (pdf)
